11. März 2022

Das BWT Alpine F1 Team ging vor Fachpublikum und den versammelten Fans der Formel 1 zum ersten Mal in der rosafarbenen Version der A522 auf die Rennstrecke. Am Steuer sass Esteban Ocon, der am zweiten Tag der Vorsaison-Tests in Bahrain an die hundert Runden drehte. Am Ende war Esteban der zweiterfolgreichste Fahrer der Rennstrecke, wobei er mit einer Runde von 1’34’’276 die fünftbeste Zeit des Tages erreichte.

 

Trotz extrem heisser Temperaturen verlief das Vormittagsprogramm des Franzosen völlig nach Wunsch. Am Nachmittag ging es noch einmal auf die Rennpiste, und trotz eines Sicherheitsstopps gegen Ende des Abends traten keinerlei besonderen Probleme auf. Tatsächlich lief es so gut, dass Esteban insgesamt 111 Runden absolvieren konnte.

 

Die rosafarbene Lackierung wird morgen ebenfalls zu sehen sein und übrigens auch an den ersten beiden Saisonrennen der Formel-1-Saison 2022 in Bahrein und Saudi-Arabien zum Einsatz kommen.

 

Morgen wird dann Fernando Alonso wieder ins Cockpit steigen und am letzten Tag der Vorsaison-Tests in Bahrain das Steuer der rosafarbene A522 übernehmen.

 

Esteban Ocon – 1’34’’276 (111 Runden)

 

Esteban Ocon:

 

«Der heutige Tag war unbestreitbar der bisher beste unserer Vorsaison-Tests. Wir haben gute Fortschritte erzielt und unser Verständnis der A522 vertieft. Wir haben genau wie vorgesehen ein konsequentes Programm absolviert, was in dieser Phase der Vorsaison-Tests sehr wichtig ist. Es war sehr produktiv und ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir heute geleistet haben. Das nächste Mal steige ich am Freitag ins Auto, wenn das erste freie Training der Saison stattfindet. Da zählt es dann wirklich. Ich kann es also kaum erwarten, dabei zu sein, und freue mich, dass der Wettkampf echt losgeht. Ich hoffe, Fernando kann morgen die gute Arbeit fortsetzen, die wir heute abgeliefert haben, damit uns die Saisonvorbereitung auf die bestmögliche Weise gelingt.»

 

Alan Permane, Sportdirektor:

 

«Meiner Meinung nach war der heutige Tag der beste des Winters. Esteban hat heute Morgen und am Nachmittag insgesamt 111 Runden geschafft. Nachdem wir gestern noch einige Einstellungen am Fahrzeug vorgenommen haben, ist es uns auch gelungen, ein anständiges Tempo zu entwickeln, und Esteban schien zufriedener mit der Abstimmung zu sein. Die Aussenbedingungen mit Wind und hohen Temperaturen haben uns die Sache allerdings nicht leicht gemacht. Vielleicht ist es morgen etwas kühler, aber wir sitzen alle im selben Boot und müssen uns nächstes Wochenende auf Bedingungen aller Art einstellen. Letztendlich sind wir wirklich zufrieden mit den gefahrenen Kilometern, zumal sich das Auto während der ganzen Session gut verhalten hat. Wir können es nicht erwarten, morgen den letzten Tag der Tests in Angriff zu nehmen, wenn Fernando wieder im Auto sitzt.»